Zur Hoffnung

Gastwirtschaft / Gaststätte
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Informationen

  • Das Lokal "Zur Hoffnung" entstand aus der Schankwirtschaft von Kapitän Peter Sass, der aus Fehmarn stammte und sich in Heikendorf niederließ. Wilhelm Droege soll ihn angesprochen haben und habe ihm angeboten, ohne Konzession einen Ausschank eröffnen zu können. Unter der Bedingung, den Fahrgästen der aufkommenden Dampferlinien Unterkunft zu bieten.
    Ende des 19. Jahrhunderts eröffnete er die Schankwirtschaft Sass, in einem kleinen Reetdachhaus in der Hafenstraße, welches ein Göttsch von der Mühle einst erbaute.

    Peter Sass Sohn Julius übernahm das Lokal und errichtete 1907 einen Neubau mit dem Namen "Zur Hoffnung". Die Familie hoffte nach dem Ersten Weltkrieg, ihr Sohn würde noch zurückkommen. Er starb jedoch 1915 bei dem Gefecht auf der Doggerbank. Im Jahr 1924 wurde in dem Lokal der heutige Heikendorfer HSV gegründet, der Sohn von Julius Sass war Gründungsmitglied. Nach dem Tod des Vaters im Jahre 1937, übernahm Friedrich Sass mit seiner Frau Emma die Wirtschaft und führte sie durch den Zweiten Weltkrieg bis 1961 weiter. Das Haus wurde im September 1944 schwer beschädigt und das Lokal geschlossen. 4 Jahre später wurde es wieder aufgebaut und eröffnet. Im Jahr 1961 übernahm der Urenkel Peter Sass mit seiner Frau Grete die Wirtschaft.


    Location: Hafenstraße

Chronik

Bewohner

  • Besitzer

    Göttsch
    Peter Sass
    Julius Sass

Quellen

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Details
  • Hafenstraße 6, Heikendorf
  • Zustand: Beseitigt
  • Nutzung: Gaststätte
  • Landbesitz: Unbekannt
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