Haus Blunck

Wohnhaus / Wohnhaus

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Das sogenannte Blunck-Haus wurde 1865 von Johann Hinrich Schnoor erbaut. Davor soll an der Stelle schon ein Fachwerkhaus gestanden haben. Das Grundstück gehörte zur Hofstelle von Heinrich Böhe (Teichtor 15) und wurde "Achterbarg" genannt. Heinrich Böhe war ein Sohn des Hufners Paul Friedrich Ludwig Böhe aus der Dorfstraße.
Johann Hinrich Schnoor kam aus Gettorf und war von Beruf Maurer. Das Haus wurde 1923 an den Kunstmaler Heinrich Blunck verkauft. Es überstand den Zweiten Weltkrieg ohne größere Schäden und wurde nach dem Krieg, bis 1950, Heikendorfer Familien als Wohnraum zur Verfügung gestellt. Der Sohn, Otto Heinrich Blunck (* 30.01.1924) fiel am 10.11.1943 an der Ostfront.
Seit 1995 befindet sich in dem Haus das Künstlermuseum Heikendorf der Heinrich-Blunck-Stiftung.

Location: Teichtor

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Teichtor 9, Heikendorf

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Details

Teichtor 9, Heikendorf
Zustand: Vorhanden
Nutzung: Wohnhaus
Anno: 1.865
Epoche: Deutscher Bund (1815-1866)
Landbesitz: Unbekannt