Jana Tarnowski, Bürgermeister Tade Peetz und Dennis Rindermann vor dem neuen Siedlungsschild in Neuheikendorf. Foto: CK

Neues Hinweisschild erinnert an Gustav Köppen Siedlung

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Ein neues Schild im Röbdsdorfer Weg erinnert an fast vergessene Zeiten im Ortsteil Neuheikendorf. Die „Gustav Köppen Siedlung“, so ist auf dem Infotext zu lesen, entstand im Jahr 1952 und schaffte im Zuge des Marshall-Plans dringend benötigten Wohnraum.

Als Beauftragter für Vertriebenenangelegenheiten in der Gemeinde Heikendorf hatte sich Gustav Köppen dafür eingesetzt, 17 Flüchtlingsfamilien aus dem Osten eine landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle zu ermöglichen. Bis in die 1980er Jahre stand ein entsprechendes Schild – auch als Dank für das Engagement von Gustav Köppen – am Straßenrand und erinnerte an diese Siedlung, die heute Teil des Röbdsdorfer Weges ist.

Jana Tarnowski, Bürgermeister Tade Peetz und Dennis Rindermann vor dem neuen Siedlungsschild in Neuheikendorf. Foto: CK

Ein Foto aus der damaligen Zeit hatte der Hobbyhistoriker Dennis Rindermann von der Archivgruppe Heikendorf, hier zusammen mit Bürgermeister Tade Peetz und Jana Tarnowski (Ortsmarketing Heikendorf), bei seinen Recherchen entdeckt. Ein neues Siedlungsschild, das dem nicht mehr auffindbaren historischen nachempfunden ist, mit textlichen Erläuterungen hat die Gemeinde nun am Röbsdorfer Weg aufgestellt.

Erläuterungstext zu Gustav Köppen und der Siedlung
Archivgruppe Heikendorf und Umgebung

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