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Der letzte Schoner vom Frischen Haff

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Die Lomme war ein ganz charakteristisches Schiff der Küste Ostpreußens. Der Rumpf bestand aus Eichenholz und wurde in Klinkerbauweise angefertigt. Die Schiffe hatten keinen Kiel im üblichen Sinne, sondern eine sogenannte Solplanke, die weitaus stärker als die üblichen Planken ausgelegt war. Große Ladeluken an Deck, in Segmenten ausgeführt, waren ein markantes Merkmal dieses Schiffstyps. Die zweimastige Lomme bezeichnet man auch als Galeaslomme, der zweite Mast war also fast so hoch wie der Großmast. Der Verwendungszweck dieser Schiffe war sehr unterschiedlich. Die „Richard“ diente z.B. auch der Steinzangenfischerei in der Ostsee, wobei die Steine für Deich- und Hafenbau verwendet wurden.
Die „Richard“ wurde 1912 auf der Werft von Heinrich Modersitzki in Tolkemit gebaut. Sie hatte eine Länge über die Steven von 20,49m, eine Breite von 6,38m und einen Tiefgang von 1,88m max. Die Segelfläche betrug 255 qm. Gebaut wurde sie für den Schiffer Richard Lingner aus Tolkemit. Weiterlesen… “Der letzte Schoner vom Frischen Haff”

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Die Fischer von Pillau

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Die Archivgruppe Heikendorf hat in Zusammenarbeit mit dem Fischereimuseum Möltenort ein Buch über die Fischer aus Pillau veröffentlicht. Es basiert im überwiegenden auf den Unterlagen des Fischers Manfred Schock geboren im Jahr 1929 in Sorgenau. Er war einer der vielen Flüchtlinge aus Ostpreußen, die Ende des Zweiten Weltkriegs in der Kieler Förde landeten. Manfred Schock war Fischer, sein Kutter in Möltenort war die “Heimatland” und später die “De Hoop”.

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