Ufer bei der Dänenkate

Die Dänenkate

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Hinter dem damaligen Sperrschuppen (heute Campingplatz Möltenort), zwischen zwei hohen Uferrücken, war der Haffkamper Strand. Eine kleine Wiese hinter dem Strand war ganz umgeben von hohem Buchenwald. Hinauf ging der Weg zum Haffkamp. In den Buchen hatte ein Krähenvolk seine Nester. Hier war sehr viel Lärm.
Jeden Sommer wurde dort am Strand eine Badekarre auf Rädern in das Wasser gebracht. Hier badeten Sommergäste die im Haffkamp wohnten.
Hinter dem nächsten hohen Steilufer lag die Dänenkate. Ein kleines altes Bauerngehöft. Der schönste Winkel an unserem Strand. Weiterlesen… “Die Dänenkate”

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Jana Tarnowski, Bürgermeister Tade Peetz und Dennis Rindermann vor dem neuen Siedlungsschild in Neuheikendorf. Foto: CK

Neues Hinweisschild erinnert an Gustav Köppen Siedlung

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Ein neues Schild im Röbdsdorfer Weg erinnert an fast vergessene Zeiten im Ortsteil Neuheikendorf. Die „Gustav Köppen Siedlung“, so ist auf dem Infotext zu lesen, entstand im Jahr 1952 und schaffte im Zuge des Marshall-Plans dringend benötigten Wohnraum.

Als Beauftragter für Vertriebenenangelegenheiten in der Gemeinde Heikendorf hatte sich Gustav Köppen dafür eingesetzt, 17 Flüchtlingsfamilien aus dem Osten eine landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle zu ermöglichen. Bis in die 1980er Jahre stand ein entsprechendes Schild – auch als Dank für das Engagement von Gustav Köppen – am Straßenrand und erinnerte an diese Siedlung, die heute Teil des Röbdsdorfer Weges ist.

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Redoute Heidberg nach der Zerstörung

Festung Heidberg

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Hoch gelegen, einst als Landfestung errichtet, sollte die Redoute Heidberg das Fort Korügen von der Landseite aus sichern, falls im Krieg eine Landung von Lütjenburg her geschah. Die Festung war eine Fünfeck-Landfestung, an fünf Ecken war sie bestückt mit Kanonen. Sie wurde wohl zur Zeit des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 erbaut. Stabil waren die Wälle. Alles bestand aus starkem Mauerwerk. Die Ziegel wurden auf dem Seeweg herangeschafft. Auch die Unterkünfte waren gut geschützt. Über dem Mauerwerk war alles abgedeckt mit starkem Bleiblech zur Isolation. Darüber eine Erdschicht mit Quecke bewachsen. Weiterlesen… “Festung Heidberg”

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Vollbesetztes-Wadenboot-in-stürmischer-See-min

Das Heikendorfer Dorfboot

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In der Zeit vor rund 200 Jahren, als es noch keine regelmäßigen Fährverbindungen auf der Kieler Förde gab, nutzten die Menschen andere Möglichkeiten, um nach Kiel zu gelangen, um dort beispielsweise ihre Waren auf dem Markt anzubieten. Denn der Weg über Land war oft beschwerlich, die Wege kaum befestigt. Man fuhr also lieber mit kleinen Booten. Bei ausreichend Wind mit gehisstem Segel, bei Flaute wurde gerudert. Um 1800 schon soll die Familie Jaeger aus Neumühlen Warenaustausch per Boot nach Kiel betrieben haben. In Laboe gab es diese Art der Fahrt nach Kiel zum Markt ab 1857, regelmäßig angeboten von Beeke Sellmer. In Heikendorf gab es das sogenannte Dorfboot. Weiterlesen… “Das Heikendorfer Dorfboot”

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Alt-Heikendorf-in-alten-Ansichten-Buch-Vorschau-min

Alt-Heikendorf in alten Ansichten

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Die Archivgruppe Heikendorf hat zum Jahresende und in Zusammenarbeit mit Archiv.sh ein Buch mit 53 alten Ansichten von Alt-Heikendorf veröffentlicht. Es zeigt zum Teil seltene Aufnahmen aus der Kaiserzeit, von den Bauernhöfen, Gaststätten und dem Dorfleben.

Das Buch ist über die Webseite der Archivgruppe Heikendorf, in der Gemeindebücherei sowie in der Bücherinsel in Heikendorf erhältlich.

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Der letzte Schoner vom Frischen Haff

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Die Lomme war ein ganz charakteristisches Schiff der Küste Ostpreußens. Der Rumpf bestand aus Eichenholz und wurde in Klinkerbauweise angefertigt. Die Schiffe hatten keinen Kiel im üblichen Sinne, sondern eine sogenannte Solplanke, die weitaus stärker als die üblichen Planken ausgelegt war. Große Ladeluken an Deck, in Segmenten ausgeführt, waren ein markantes Merkmal dieses Schiffstyps. Die zweimastige Lomme bezeichnet man auch als Galeaslomme, der zweite Mast war also fast so hoch wie der Großmast. Der Verwendungszweck dieser Schiffe war sehr unterschiedlich. Die „Richard“ diente z.B. auch der Steinzangenfischerei in der Ostsee, wobei die Steine für Deich- und Hafenbau verwendet wurden.
Die „Richard“ wurde 1912 auf der Werft von Heinrich Modersitzki in Tolkemit gebaut. Sie hatte eine Länge über die Steven von 20,49m, eine Breite von 6,38m und einen Tiefgang von 1,88m max. Die Segelfläche betrug 255 qm. Gebaut wurde sie für den Schiffer Richard Lingner aus Tolkemit. Weiterlesen… “Der letzte Schoner vom Frischen Haff”

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Möltenort-in-alten-Ansichten-Buch-Vorschau-min

Möltenort in alten Ansichten

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Die Archivgruppe Heikendorf hat in Zusammenarbeit mit Archiv.sh ein Buch mit 40 alten Ansichten von Möltenort veröffentlicht. Es zeigt zum Teil seltene Aufnahmen aus der Kaiserzeit, vom Hafen, dem Strand und den Tourismusbetrieben.

Das Buch ist über die Webseite der Archivgruppe Heikendorf, in der Gemeindebücherei sowie in der Bücherinsel in Heikendorf erhältlich.

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Urspünge-der-heutigen-Besiedelung-rekonstruiertes-Slawendorf-min

Urspünge der heutigen Besiedelung

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Der westslawische Stammesverband der Abodriten

Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert lebten in unseren Gebieten, östlich der Schwentine die Abodriten. Von 1129 bis zu seinem Tod war Knud Lavard (* 12.3.1096 – † 7.1.1131) letzter Samtherrscher dieses westslawischen Stammesverbandes. Er errichtete 1128 die erste Siegesburg auf dem Kalkberg (Segeberg), welche 1130 von Adolf I niedergerissen wurde. Nach Lavards Ermordung wurde dieser als Heiliger verehrt.

Mit Adolf I kamen dann die Schauenburger nach Nordelbien, wo sie unter dessen Sohn und Enkel gleichen Namens in Wagrien ein erstes Kapitel der deutschen Ostsiedlung einleiteten,.

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U-3-in-Sassnitz-um-1915-min

Die Katastrophe auf dem Unterseeboot U3

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Am Vormittag des 17. Januar 1911 ereignete sich der einzige deutsche U-Boot-Unfall vor dem Ersten Weltkrieg. U 3 lief an diesem Tag mit 10 U-Bootschülern besetzt an einem stürmischen Tag mit Wind und hohen Wellen zu einer Erprobungsfahrt aus dem Kieler Hafen.
Noch vor Verlassen der Förde sollte eine Trimmübung durchgeführt werden, bei der das Boot nur so weit taucht, dass das Deck gerade unter Wasser kommt und der Kommandoturm über Wasser bleibt. Als jedoch das Wasser das Oberdeck überspülte, drang es in den Maschinenraum ein. Durch einen Ventilationsmast, dessen Verschlussklappe den geschlossenen Zustand anzeigte, gelang das Wasser ins Boot. Es stieg schnell, so dass das Schott zum Maschinenraum geschlossen wurde.

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Die-Fischer-von-Pillau-Buch-ob-Vorschau-min

Die Fischer von Pillau

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Die Archivgruppe Heikendorf hat in Zusammenarbeit mit dem Fischereimuseum Möltenort ein Buch über die Fischer aus Pillau veröffentlicht. Es basiert im überwiegenden auf den Unterlagen des Fischers Manfred Schock geboren im Jahr 1929 in Sorgenau. Er war einer der vielen Flüchtlinge aus Ostpreußen, die Ende des Zweiten Weltkriegs in der Kieler Förde landeten. Manfred Schock war Fischer, sein Kutter in Möltenort war die “Heimatland” und später die “De Hoop”.

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